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Die elektronische Patientenakte (ePA)

Die ePA steht zur Nutzung bereit

Sparen Sie sich überflüssige Doppeluntersuchungen, unklare Behandlungsverläufe oder Medikamentenunverträglichkeiten. Jetzt ist die ePA da! Wir stellen unseren Versicherten die ePA als App im Rahmen der Digitalisierung im Gesundheitswesen kostenlos zur Verfügung. Auf freiwilliger Basis können Sie dort Ihre Gesundheitsdaten ein Leben lang sicher verwalten. Sie als Versicherter haben die alleinige Datenhoheit und können bestimmen, ob und wer wie lange Zugriff auf Ihre Akte haben soll. Sie ist der persönliche digitale Speicherort für Ihre Gesundheitsdaten. Sie allein entscheiden, welche Daten Sie hineinlegen und teilen möchten.

 

Mehr Komfort und Transparenz für Sie

Die Patientenakte bietet eine Vielzahl digitaler Services und das mit strengster Datensicherheit. Sie haben Anspruch darauf, dass Ärzte Ihre elektronische Akte mit Befunden, Arztberichten und Röntgenbildern online befüllen. Selbstverständlich haben Sie jederzeit umfassenden Einblick in Ihre Akte und können somit alle Behandlungsabläufe nachvollziehen. Darüber hinaus bietet Ihnen die ePA viele hilfreiche Funktionen, wie einen Mutterpass, Impfausweis, Zahnbonusheft sowie ein U-Heftes Ihres Kindes. Im Falle eines Kassenwechsels brauchen Sie sich auch keine Sorgen zu machen, Ihre Daten können überführt oder zukünftig geteilt werden.

Video: ePA – Der Weg der Daten

 

 

 

Die ePA im Kurzüberblick

Ihr Arzt beziehungsweise Ihr Leistungserbringer (z. B. Apotheke oder Krankenhaus) kann in Ihrer ePA alle Dokumente speichern, die für Ihre Behandlung relevant sind. Diese Dokumente können sein:

  • Ihr Medikationsplan – er listet Ihre Medikamente, sofern Sie mindestens drei verschreibungspflichtige Medikamente gleichzeitig einnehmen.
  • Ihr Notfalldatensatz – er beinhaltet medizinische Daten wie Diagnosen, Allergien, Unverträglichkeiten oder Medikamente, die für die Notfallversorgung relevant sind. Er kann auch darauf hinweisen, ob und wo Vorsorgevollmachten, Patientenverfügungen Organ- und Gewebespendeerklärungen vorhanden sind.
  • Ihre Laborergebnisse, Therapie- und Behandlungsberichte, Befunde oder Diagnosen.
  • Elektronische Arztbriefe (eArztbriefe) – sie halten wichtige Informationen fest, die Ihr Arzt mit Ihren anderen behandelnden Ärzten, zum Beispiel im Rahmen einer Überweisung, teilen möchte.

Auch Sie können Ihre medizinisch relevanten Dokumente digital in der ePA speichern. Diese Dokumente sind beispielsweise Laborergebnisse, Arztberichte oder Befunde, die Sie erhalten haben und sicher ablegen wollen.

Sie geben Ihren behandelnden Ärzten damit die Möglichkeit, erfolgte Therapien und Befunde zu sichten oder auch die gesundheitliche Vorgeschichte zu erfahren. Die ePA erleichtert Ihren Alltag und sorgt darüber hinaus für eine bessere Arzt-Arzt-Kommunikation. Sie bietet die schnelle Nachvollziehbarkeit von Behandlungspfaden, Diagnosen und Medikamentengaben aller mitbehandelnden Ärzte in Echtzeit – so ist Ihre Behandlung noch schneller und effizienter. Erneute Untersuchungen können vermieden und schädliche Wechselwirkungen bei Medikamenten verhindert werden. Das schont Ihre Nerven, spart Zeit und ermöglicht erfolgreichere Therapien sowie eine schnellere Genesung.

Video: Wie kann ich Berechtigungen vergeben?

 

Neben der Vergabe von Berechtigungen von Leistungserbringern können Sie auch Personen, denen Sie besonders vertrauen, zum ePA-Zugriff berechtigen (siehe PDF). Dies sind die sogenannten Vertreterinnen bzw. Vertreter (wie z. B. Familienmitglieder, Erziehungsberechtigte, Pflege- oder Betreuungspersonal, Freunde und sonstige Vertrauenspersonen). Ihre Vertretung hat grundsätzlich die gleichen Zugriffsmöglichkeiten wie Sie selbst, kann Leistungserbringereinrichtungen Zugriffe gewähren oder entziehen und die Krankenkassen zur Datenbereitstellung auffordern. Ihre Vertretung kann Ihre ePA jedoch weder löschen noch weitere Vertreterinnen oder Vertreter benennen bzw. Vertretungen widerrufen.

Video: Wie kann ich Stellvertreter festlegen?

 

So erhalten Sie die ePA

Laden Sie sich die kostenfreie ePA-App einfach und schnell auf Ihr Smartphone runter:

 

Sobald Sie die App heruntergeladen haben, können Sie sich eine eigene digitale Identität (bitIAM) anlegen, um sich in der ePA zu registrieren.

Sie möchten die ePA über Ihren Computer aufrufen und haben ein eigenes Kartelesegerät? Dann besuchen Sie die Internetseite des Software Entwicklers für Anforderungen, Downloads und weitere Informationen.

Video: Wie komme ich eigentlich an die ePA?

 

Sie möchten die ePA ohne Smartphone anlegen? Für die Offline-Nutzung können Sie alle relevanten Dokumente wie die Teilnahmeerklärung und die Nutzungsbedingungen einschließlich der Datenschutzerklärung gern online herunterladen. Wenn Ihre Erklärungen unterschrieben bei uns vorliegen, wird eine ePA für Sie eingerichtet. Beim nächsten Arztbesuch kann Ihr Arzt die gewünschten Dokumente hochladen und Sie Ihre Daten in der ePA einsehen. Für die Freischaltung der ePA benötigen Sie Ihre elektronische Gesundheitskarte (eGK) und eine persönliche PIN von Ihrer energie-BKK.

App-Nutzer oder Offline-Nutzer finden nachfolgend die für Sie relevanten Unterlagen:


App-Nutzer - wichtige Informationen


Offline-Nutzer - wichtige Informationen

So bekommen Sie Support

Eny Unser neuer Chatbot „Eny“ steht bei technischen Fragen bereit, um Ihnen rund um die Uhr Hilfestellung zu geben.

Sollten darüber hinaus Fragen für Sie aufkommen, kontaktieren Sie uns gerne über energie-bkk@epa-vhd.de oder telefonisch über unsere ePA-Servicehotline 0511 27071 507.

 

Bei Verlust der eGK, des Smartphones oder der PIN sowie bei Datenmissbrauch haben Sie die Möglichkeit, Ihre elektronische Patientenakte über diesen Link zu sperren.

 

Haben Sie schon die "Meine energie-BKK App"? Mit ihr können Sie schnell und sicher mit uns kommunizieren. Hier erhalten Sie mehr Informationen.

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