Genexpressionsdiagnostik bei Brustkrebs
Onkologie

Genexpressionsdiagnostik bei Brustkrebs

Auf einen Blick

  • Zusätzliche Testung für eine gezieltere Therapieplanung von Brustkrebspatientinnen
  • Kein zusätzlicher Eingriff notwendig
  • Vermeidbare Chemotherapien identifizierbar

Details zur Behandlung

Chemotherapie ja oder nein – vor dieser Frage stehen Krebspatientinnen häufig im Verlaufe ihrer Brustkrebsbehandlung. In vielen Fällen hilft eine Chemotherapie das Rückfallrisiko zu minimieren, doch nicht immer ist sie notwendig.

Hier kann der Genexpressionstest helfen. Die Genexpressionsanalyse hat zum Ziel, das individuelle Rückfallrisiko sowie die Wirksamkeit einer Chemotherapie besser voraussagen zu können. Somit werden nur Patienten therapiert, die von einer Therapie auch tatsächlich profitieren.

Nach einem Beratungsgespräch zur Durchführung des Tests - durch eine ärztliche Fachperson - erfolgt der Genexpressionstest. Hierzu wird Tumorgewebe molekulardiagnostisch ausgewertet und in einer interdisziplinären Fallkonferenz besprochen. Abschließend wird das Testergebnis mit der betroffenen Patientin besprochen und eine Therapieempfehlung gegeben.

 

Vorteile

  • Bei unklarer Indikation zur Chemotherapie, gutes weiteres Entscheidungskriterium
  • Individuelle Rückfallrisiko sowie die Wirksamkeit einer Chemotherapie besser voraussagbar

 

So nehmen Sie teil

Die Entscheidung ob ein Genexpressionstest notwendig ist, trifft der behandelnde Arzt. Die Entscheidungsgrundlage dafür ist der pathologische Befund des Tumormaterials.

Bitte sprechen Sie Ihren behandelnden Arzt an. Nehmen Sie außerdem gerne Kontakt zu uns auf, wir beraten Sie zu den Teilnahmebedingungen. Unsere Servicehotline erreichen Sie unter 0511 911 10 911.


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