Umwelt- und Naturschutz leicht gemacht! ©stock.adobe.com ValentinValkov
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Umwelt- und Naturschutz leicht gemacht!

Man muss nicht gleich die ganze Welt retten! Auch mit kleinen ­Dingen kannst du der Umwelt unter die Arme greifen und diese vor weiteren Verschmutzungen schützen. Du möchtest etwas dazu beitragen? Hilf mit und achte auf die kleinen Dinge des Alltags, die die Natur bewahren. Wie einfach das geht, erfährst du jetzt!

Mehrweg ist besser
Um riesige Müllberge zu vermeiden, lass einfach die To-Go-Pappbecher weg. In den meisten Fällen sparst du mit dem eigenen Becher sogar ein paar Cent.

Mehrweg nutzen, um Müllberge zu vermeiden ©ingimage.com/PORNCHAI SODA
Mehrweg nutzen, um Müllberge zu vermeiden ©ingimage.com/PORNCHAI SODA

„Aus“ anstatt „Standby“
Mancher Standby-Modus kostet mehr Geld und Energie als das Gerät selbst. Bei neuen Fernsehern ist das zwar kaum noch der Fall, aber gerade bei älteren Geräten lohnt es sich meistens, mal den Stecker zu ziehen! Auch sehr beliebt: Das Handy-Ladekabel einfach stecken lassen. Je nach Typ kann das locker bis zu 50 Euro im Jahr kosten!

 

Bienenwachstücher statt Frischhaltefolie
Um Schalen abzudecken und Lebensmittel frisch zu halten, eignen sich besonders gut Tücher aus Bienenwachs. Das Wachs fällt als Abfallprodukt im Bienenstock an. Die Tücher riechen gut, sind ressourcenschonend, antibakteriell, rutschfest und wiederverwendbar. Sie lassen sich durch Handwärme, wie Frischhaltefolie, um die Schüssel formen und passen sich an. Damit bleibt auch das Pausenbrot frisch. Bienenwachstücher sind nicht ganz billig, können aber alternativ auch selbst in verschiedenen Größen hergestellt werden. Dazu braucht ihr Baumwollstoff, echtes Bienenwachs, Backpapier und ein Bügeleisen. Sollten die Tücher einmal porös werden, können sie im Backofen bei 90 Grad oder mit dem Bügeleisen wieder geglättet werden. Vorsicht heiß: Jüngere Kinder sollten sich von ihren Eltern helfen lassen! Zum Reinigen die Tücher einfach vorsichtig mit lauwarmem Wasser abwaschen.

 

Shopping-Fasten
3 Monate ohne Shopping? Für viele unvorstellbar. Jetzt, wo es auch noch so einfach online geht. Doch eigentlich hast du schon alles in deinem Kleiderschrank, was du brauchst, oder? Dann nimm diese „Challenge“ an und bleib stark!

 

Mikro-Plastikteilchen sind überall zu finden. ©ingimage.com/David Pereiras
Mikro-Plastikteilchen sind überall zu finden. ©ingimage.com/David Pereiras
Keine Plastiktüten mehr
Nimm ab sofort keine Plastiktüten mehr, um die Vermüllung unserer Natur zu bremsen, in der man überall Mikro-Plastikteilchen findet. Egal ob die Tragetüte aus dem Store oder die kleinen Obst- und Gemüsetüten.
Nimm dir doch einen Beutel von zu Hause mit!

 

Ein dickes NEIN zu Palmöl
In fast der Hälfte unserer Supermarktprodukte findet sich Palmöl. Zum Beispiel in Fertigprodukten, Keksen, Schokocremes, Butter, Tütensuppen und in vielem mehr. Achte auf deine gekauften Produkte, ob in ihnen Palmöl enthalten ist, denn Artenvertreibung, -Regenwaldrodung und Artensterben sind die Folgen deines Konsums.

 

Fleischkonsum einschränken?
Kühe zum Beispiel stoßen beim Verdauen große Mengen von Methangas aus, das unserer Umwelt enorm schadet. Außerdem ist die Flächennutzung von Futtermitteln wie zum Beispiel Mais so groß, dass es zu erheblichen Umweltzerstörungen kommt. Das Heft „Mein Essen – Unser Klima“ vom Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) zeigt, wie wir durch unsere Ernährungsweise das Klima schonen können. www.bzfe.de

 

Dreh mal den Hahn zu
Ob beim Einseifen in der Dusche oder beim Zähneputzen – das Wasser sollte zwischendurch einfach mal abgedreht werden, um nicht nur Wasser, sondern auch Energie zu sparen, die durch die Wasserwiederaufbereitung verbraucht wird!

 

Bewegung an der frischen Luft ©istockphoto.com/Brzozowska
Bewegung an der frischen Luft ©istockphoto.com/Brzozowska
Lass mal das Auto stehen
Das schont die Umwelt, deinen Geldbeutel und du bewegst dich viel mehr an der frischen Luft.

Umwelt- und Naturschutz
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