Stress und Bewegungsmangel verursachen Spannungskopfschmerz
Spannungskopfschmerzen kommen am häufigsten vor und treten besonders in stressigen Situationen auf. Die Schmerzen sind oft dumpf, treten beidseitig auf und strahlen womöglich auf andere Körperregionen wie die Schultern aus.
Sie entstehen vor allem infolge von muskulären Verspannungen, Flüssigkeitsmangel oder Zähneknirschen (Bruxismus). Auch Lebensmittelunverträglichkeiten oder eine Sehstörung können Spannungskopfschmerzen auslösen. In diesen Fällen können eine Ernährungsumstellung, mehr trinken, eine Brille oder eine Kauschiene Abhilfe schaffen.
Wer von Spannungskopfschmerzen betroffen ist, fühlt sich in der Regel durch Spaziergänge an der frischen Luft besser. Auch Gymnastik, Dehnübungen oder Entspannungstraining können helfen, gerade bei chronischen Beschwerden. Eine warme Dusche oder eine (Selbst)Massage reduzieren Schmerzen, manchen Betroffenen hilft auch Kälte.
Auch wenn Spannungskopfschmerz in den meisten Fällen ein akutes Problem ist, kann er unter bestimmten Voraussetzungen chronisch werden.
Migräne – Ursachen unklar, aber großer Leidensdruck
Eine Migräne ist etwas Anderes als gewöhnliche Kopfschmerzen, die fast jeder Mensch ab und zu hat. Bei einem Migräneanfall setzen plötzlich heftige Schmerzen ein, oft nur auf einer Kopfseite. Sie sind deutlich stärker als gewöhnliche Kopfschmerzen und werden meist von weiteren Beschwerden begleitet.
Im Unterschied zu Kopfschmerzen äußert sich Migräne in der Regel durch typische Begleiterscheinungen wie starke Lärm- und Lichtempfindlichkeit oder Übelkeit mit Erbrechen. Die ersten Beschwerden treten dabei oft schon Stunden oder Tage vor einem Anfall auf. Personen mit Migräne leiden dann häufig unter Müdigkeit, Heißhunger, Konzentrationsstörungen oder einer erhöhten Empfindlichkeit gegenüber Licht und Lärm. Jegliche körperliche Bewegung verschlechtert ihren Zustand.
Die genauen Ursachen von Migräne sind nicht bekannt. Eine Theorie besagt, dass entzündliche Vorgänge an den Blutgefäßen im Gehirn eine Rolle spielen. Möglicherweise ist auch von Bedeutung, wie Schmerzsignale im Gehirn verarbeitet werden.
Eine Migräne schränkt den Alltag meist erheblich ein. Manche Menschen haben nur gelegentlich einen Migräneanfall. Andere sind jeden Monat für mehrere Tage außer Gefecht gesetzt.
Ihre energie-BKK unterstützt bei chronischem Kopfschmerz und Migräne
Wer unter Kopfschmerz leidet, kann aktiv etwas dagegen tun: Durch gesunde Lebensgewohnheiten können Kopfschmerz- bzw. Migräneattacken vermieden werden. Entspannung und körperliche Aktivität spielen dabei eine zentrale Rolle. Die energie-BKK bietet hierzu Gesundheitskurse zu Bewegung oder Entspannung sowie die 7mind-App an, mit deren Hilfe man regelmäßig meditieren kann.
Darüber hinaus unterstützen wir Versicherte mit chronischen Kopfschmerzen oder Migräne durch unseren BKK TeleCoach Kopfschmerz. Dieses Coaching kann helfen, Kopfschmerztage zu reduzieren. Mittels telefonischer und digitaler Betreuung durch einen persönlichen Ansprechpartner und die Erarbeitung individueller Ziele und Maßnahmen wird an unterschiedlichen Stellen angesetzt, um die Erkrankung individuell und effektiv zu behandeln. Das zwölfmonatige Programm des BKK
TeleCoach Kopfschmerz beinhaltet:
Unter diesen Voraussetzungen kommt der BKK TeleCoach Kopfschmerz für Sie infrage:
Interesse? Mehr zum BKK TeleCoach Kopfschmerz