Durch die Ferien geraten eingespielte Abläufe oft durcheinander. Das zeigt sich spätestens, wenn die Schule wieder beginnt: Der Wecker klingelt zu früh, die Stimmung kippt schneller, Konzentration fällt schwer. Warum der Ferienmodus Kindern trotzdem guttut So herausfordernd diese Phase für Eltern auch ist – für Kinder ist sie wertvoll. Denn im normalen Schulalltag bleibt oft wenig Raum für freies Spielen, selbstbestimmte Zeit oder einfach mal nichts tun.
In den Ferien können Kinder:
Das „Aus-der-Reihe-Tanzen“ tut der Entwicklung gut – emotional wie kognitiv.Umso sensibler reagieren Kinder dann auf den plötzlichen Wechsel zurück in diealte Struktur. Ein behutsamer Übergang hilft dabei, das Beste aus beiden Weltenmitzunehmen.
Der Körper braucht Zeit zum Umstellen
Menschen sind Gewohnheitstiere – egal ob als Kind oder im Erwachsenenalter.Wenn sich Schlafens- und Essenszeiten in den Ferien über Wochen verschobenhaben, braucht es Zeit, um den inneren Takt wiederzufinden. Müdigkeit, Reizbarkeitoder Schwierigkeiten beim Aufstehen sind keine Unlust – sondern eine ganznatürliche Anpassungsreaktion des Körpers.
Mit kleinen Schritten zurück in den Alltag
Damit der Start in den (Schul-) Alltag nicht zum Kaltstart wird, helfen diese fünf Tipps:
Die Ferien sind kein Reset-Knopf und das Zurückfinden in den Alltag ist keinSelbstläufer. Wichtig ist, den Übergang bewusst zu gestalten, kleine Schritte zugehen und sich als Familie Zeit für die Umstellung zu nehmen. Dann bleibt vielleichtsogar ein Stück Sommerleichtigkeit im Alltag erhalten.