Allergie – Basisinfo
Die häufigsten Allergieformen sind Heuschnupfen, Neurodermitis, allergisches Asthma und Nahrungsmittelallergien. Als Allergie wird eine überschießende Abwehrreaktion des Immunsystems auf bestimmte und normalerweise harmlose Umweltstoffe (Allergene) bezeichnet. Das Abwehrsystem bekämpft harmlose Stoffe wie bedrohliche Feinde. Das äußert sich in typischen, durch entzündliche Prozesse ausgelösten Symptomen wie Anschwellen der Schleimhäute, Husten, Asthma, Hautreizungen, Erbrechen, Durchfall.
Nahrungsmittelallergie
Gerade bei Allergien mit Sofortreaktionen kann es zu lebensbedrohlichen Situationen kommen. Deshalb ist die ärztliche Behandlung dringend anzuraten! Führen Sie zur Erleichterung der Diagnostik und Therapie ein Tagebuch für Nahrungsmittelsymptome mit Tag, Uhrzeit, Nahrungsmittelart und -menge, Stärke der Symptome und betroffene Körperregionen. Überprüfen Sie regelmäßig die Unverträglichkeiten auf Lebensmittel, vor allem bei Kindern.
Je naturbelassener ein Lebensmittel ist, desto höher kann sogar seine allergene Wirkung sein. Deshalb kann die Vollwerternährung nur teilweise helfen. Gedünstetes Obst und Gemüse ist unter Umständen verträglicher als Frischkost. Häufige Allergieauslöser sind Kuhmilch, Eier, Nüsse, Getreide (besonders bei Kindern), Gemüse/Obst (besonders bei Erwachsenen), Seefisch, Gewürze, Soja (besonders bei Säuglingen und Kindern).
Allergisches Asthma
Sonnenallergie
Bevorzugen Sie den Aufenthalt im Schatten und bekleiden Sie empfindliche Stellen. Diese erkennen Sie an Hautrötungen und Juckreiz. Langsam an die Sonne gewöhnen und Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor (frei von Fett- und Konservierungsstoffen) verwenden. Meiden Sie Kosmetika.
Pollenallergie